Hochsicherheits-Fenstergriff
In Psychiatrien und Strafgefängnissen stellen Fenstergriffe und Fensteröffnungen eine Schwachstelle dar, die es auszuschalten gilt. Speziell hierfür hat DRUMM Sicherheitstechnik entsprechende Lösungen entwickelt. Wichtig dabei: Eine unauffällige, optisch normal wirkende Sicherheitstechnik, die die Schwachstelle Fenster nicht noch mittels Hinweisreizen provoziert. Gleichzeitig muss diese effektiv sein, das bedeutet: Es muss ausgeschlossen sein, dass das Riegelwerk und etwaige Sicherheitskonstruktionen manipulierbar sind. Ebenso muss bei diesen auf absolute Bruchsicherheit Verlass sein. Fensterangeln oder -griffe scheiden aufgrund möglicher Strangulationsmöglichkeiten aus. Die Lösung: Die unter der Marke GEMINY bekannte Sicherheitsrosette verdeckt den Vierkant, verfügt über abfallende Flächen und ist optional mit einer Vierkantsperre ausstattbar. Um auch weiteren potenziellen Entscheidern "verbriefte Sicherheit" zu bieten, arbeitet Drumm mit dem Prüfzentrum für Bauelemente (PfB) zusammen. Es erstellt derzeit eine "Richtlinie Ausbruchshemmung" für Verfahrungsräume, Gefängnisse und dergleichen. Auftraggeber: Der Verband für Sicherheitstechnik (VfS). "Wir erwarten, dass die Richtlinie in eine allgemeine Norm münden wird", so Klaus Drumm. Sein Unternehmen hat an das PfB bereits Prüfaufträge vergeben. "Wir rechnen mit einer Zertifizierung bis zum Spätjahr".