DRUMM Sicherheitstechnik

Stahlschutzrosetten schützen Automaten

Rückgabegarantie für Fremdkörper: Stahlschutzrosetten schützen Fahrkarten- und Warenautomaten

"Murphy´s Law" gilt auch auf dem Bahnsteig. Kommt man Minuten vor Abfahrt von S- , U- , Straßenbahn oder Bus zur Haltestelle oder zum Bahnhof, kann man seine Fahrkarte in aller Ruhe am Automaten ziehen. Aber wehe, man erscheint dort kurz vor knapp! Dann verfügt der Automat entweder nicht über genügend Wechselgeld - und gibt nicht einmal eine Fahrkarte heraus, wenn man auf das Wechselgeld verzichten würde. Oder es ist schlichtweg defekt. In beiden Fällen muss man entscheiden: Zug verpassen oder das "Schwarzfahrer-Risiko" eingehen, vom Kontrolleur erwischt zu werden.

Das Problem mit dem mangelnden Wechselgeld wird sich nie ganz lösen lassen. Doch die Defekte können Verkehrsbetriebe, die das Automatenschicksal mit Banken, Parkhäusern und Tabakunternehmen teilen, vermeiden. Denn oft genug sind Vandalen und andere Kriminelle Verursacher dieser Schäden. Ihre Methoden werden dabei immer dreister. Das zeigen Vorfälle, bei denen sie Automaten mit Gas füllen und gezielt sprengen, um ans Bargeld zu gelangen. Diese (allerdings seltene) Art von Aufbruch endet meist mit schweren Verletzungen und ohne Beute - dafür mit hohem Sachschaden! Ebenfalls selten kommt es vor, dass komplette Automaten mit schwerem Gerät aufgeschweißt werden. Das erregt in der Regel große Aufmerksamkeit und muss deshalb oft schon nach einigen Minuten abgebrochen werden. Ergebnis auch hier: Hoher Sachschaden, keine Beute. Anders sieht es bei gezielten Angriffen aus, bei denen geschulte Täter den Schließzylinder direkt angreifen. Man unterscheidet hierbei zwischen destruktiven und manipulativen Aufbruchmethoden. Zu Ersteren gehören das Auffräsen und das Ziehen des kompletten Zylinders oder Zylinderkerns. Manipulativ ist der Zylinder zerstörungsfrei und spurenarm zu überwinden über die so genannte Schlagtechnik oder das "Picken". Im Anschluss lässt sich bei beiden Vorgehensweisen das massive Riegelwerk verschieben und der Automat ist zu öffnen. Der Schließzylinder ist zudem oft das Ziel von Vandalismus. Automatenbetreibern machen verstopfte und verklebte Zylinder immer wieder zu schaffen. Der Aufwand, den Zylinder zu entfernen und durch einen Neuen zu ersetzten, ist groß. Eine Dauerhafte Lösung ist dies aber nicht, da der Zylinder jederzeit wieder verstopft oder verklebt werden kann. Aber wie schon gesagt: Dagegen ist sozusagen ein Kraut gewachsen. Es trägt den Namen GEMINY und ist ein Zylinder-Schutzsystem der DRUMM GmbH. Der Schließzylinder wird dabei hinter einem gehärteten Stahlverschluss geschützt. Dieser kann nur mit dem passenden Schlüssel verschoben werden und gibt dann den dahinter liegenden Schließzylinder frei. Das besondere an diesem System ist der Aufbau der mechanischen Codierung. Zylinder arbeiten mit nur einem Sperrstift pro Kanal. GEMINY jedoch verschließt mit einer patentierten "Stift-in-Stift"-Technologie, der so genannten Doppelstift-Technik, die das System manipulationssicher macht. Dreck oder hineingesteckte Fremdkörper werden wieder ausgeworfen; eine Pflegespray auf Teflon-Basis schützt gegen das Verkleben mit Sekundenkleber. Sonderversionen dienen sogar nicht nur als Zylinderschutz, sondern ebenfalls als Riegel und somit als Schutz gegen Aufhebeln. Um die enorme Widerstandsfähigkeit zu beweisen, hat Drumm die Produkte einem Beschusstest unterzogen, dessen Ergebnisse ihnen die Klassifizierung "Durchschusshemmung in den Klassen FB5 und FB6" verbrieft. "Sämtliche Produkte werden in Deutschland auf CNC-Maschinen gefräst und im Anschluss gehärtet und veredelt", so Markus Kirstein von DRUMM. Das Unternehmen bietet zudem einen besonderen Service: Bei Kleinserien ab 50 Stück ist es möglich, kundenspezifische Sonderlösungen wirtschaftlich zu fertigen.

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